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Oldtimer 29. Maggio 2016

7. Oldtimerfestival Passeiertal 2016

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Premierensieg eines Newcomers. Mit dieser Schlagzeile können wir die 7. Auflage des Passeirer Oldtimerfestivals zu den Akten legen, nicht jedoch ohne diese wundervolle Veranstaltung nochmals Revue passieren zu lassen.

Aus sportlicher Sicht war dies der mit Abstand spannendste Bewerb den das Publikum seit Bestehen des Festivals miterleben konnte. Das Rekordstarterfeld bot alles was bei den Gleichmässigkeitsbewerben der Oldieszene im In und Ausland Rang und Namen hat. Und so wurde schon bei der traditionellen Eröffnung im Brauhotel Martinerhof heftig diskutiert wer sich diesmal durchsetzen würde. Fuzzy Kofler, Hanno Mayr, Christian Roncolato, oder der erstmals in Passeier startende Angelo Monachella aus Südtiroler Sicht. Oder einer der nicht minder starken deutschen Fahrer, um mit Kurt Porsche und Heinz Seine nur zwei zu nennen.

Ein Außenseiter bei dieser Dichte und erstmals mit 11 Sonderprüfungen? Nein, das hielt keiner für möglich.

Die Streckenführung vom Vorjahr war wiederum etwas abgeändert worden und so blieb sich das Racing Team Meran auch diesmal treu, möchte man trotz all dem sportlichen Ehrgeiz den Teilnehmern doch immer wieder auch einige neue Routen und Orte des Passeiertals nahe bringen.

So startete am Samstag um 9.00 Lösch Leo mit seinem Morgan Threewheeler als erster von 68 Teilnehmern in St.Martin zu sechs Sonderprüfungen über den Jaufenpass Richtung Ratschings und weitere 68 chromblitzende Schönheiten folgten im Minutentakt. Nach kurzen Stopps am Jaufenhaus und in Ratschings, traf sich der Tross wie jedes Jahr in der Jaufenalm zum wohlverdienten Mittagessen. Die Sonderprüfungen waren absolviert und die üblichen Verdächtigen hatten sich im Spitzenfeld positioniert, wobei schon jetzt auffiel dass die Zeitabweichungen enorm eng waren und noch über 15! Teams echte Siegchancen hatten.

Doch der sportliche Teil des ersten Tages war getan und so wandten sich die Teilnehmer nun dem leiblichen Wohl zu.

Um 17.30 traf man sich beim Apfelhotel Torgglerhof in Saltaus zum Aperitiv und genoss die Sommerlichen Temperaturen und das ruhige Ambiente inmitten der wunderschönen Apfelwiesen, während Interssierte die teils exotischen Vehikel verschiedenster automobiler Epochen bewundern konnten. Später gings zur Haselstaude wo das Abendessen stattfand, musikalisch umrahmt von der Gaudimusig.

War der Streckenverlauf am Samstag noch identisch mit dem Vorjahr so waren die Sonderprüfungen am Sonntag fast alle neu. Zudem hatte sich das sommerliche Wetter der ersten zwei Tage verabschiedet und dicke Regenwolken zeigten sich am Himmel.

Doch Oldtimerfahrer sind hart im Nehmen, besonders die Cabriofahrer die teilweise ohne Verdeck bei mittlerweile starkem Regen bis zuletzt durchhielten.

Gestartet wurde wieder in St.Martin Richtung Jaufenpass um dann über Schlattach Richtung Stuls auf der “Passeirer Weinstrasse” die erste von fünf Sonderprüfungen zu absolvieren. Weiter gings zum Gasthaus Rabenstein, wo ein wohlverdienter “Holbmittog” mit Weisswurst und Speck auf die Teams wartete. Und lauschte man den Teilnehmern, so wurde klar, sie waren von den kleinen mit vielen Auf und Ab Passagen und Wasserfällen gespickten Seitenstrassen begeistert. Weiter gings über Pill nach Pfelders bis Zeppichl wo nach Beendigung der letzten Wertungsprüfung bei Martins Hofladen schon das Mittagessen wartete.

Bei all diesen kulinarischen Leckereien umrahmt von der imposanten Naturkulisse des hinteren Passeiertals geriet das sportliche für einen Moment fast zur Nebensache.

Doch auch hier war schon längst klar, erst die letzte Etappe würde über den Sieg entscheiden. Keiner der Favoriten hatte sich einen Fehler erlaubt und für zusätzliche Spannung sorgten gleich mehrere Aussenseiter die ebenfalls noch Chancen auf den Sieg hatten. Nach über 90 Minuten Fahrzeit in 9 Sonderprüfungen waren die ersten fünf Teams nur durch 0,25 sek. getrennt. Der bis dahin führende Roncolato Christian fiel mit der winzigen Abweichung von 0,26 sek bis auf den fünften Platz zurück und verpasste das Podest am Ende um 0,08 sek. Doch nicht einer der hochdotierten Mitfavoriten sondern ein absoluter Neuling der Oldtimerszene holte sich den Gesamtsieg. Mit der unglaublichen Gesamtabweichung von nur 0,83 sek. siegte Brunner Simon aus Freienfeld mit seinem Fiat 1100. Auf den Rängen folgten Fuzzy Kofler mit 0,89 sek und Mayr Hanno mit 0,94 sek sowie Monachella Angelo mit 1,00 sek Abweichung. Die Tatsache dass die ersten 12 Teams innerhalb von 3,00 sek. lagen, zeigt wie stark das Teilnehmerfeld in diesemJahr war.

Und damit möchten wir, das Racing Team Meran, einen Schlussstrich ziehen unter das 7. Oldtimerfestival Passeiertal 2016. Natürlich nicht ohne ein aufrichtiges Danke.

Danke den Teilnehmern, allen Helfern vor und hinter den Kulissen, all unseren Sponsoren, den Verwaltungen der Gemeinden St.Martin, St.Leonhard und Moos und deren Bürgermeistern.

Ein besonderer Dank gilt dem Tourismusverein Passeier, dem Safetystaff Südtirol und unserem legendären Sprecher Alber Siegi.

Auf Wiedersehen im nächsten Jahr beim 8. Oldtimerfestival Passeiertal

Euer
Racing Team Meran 

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Il Racing Team Merano è uno dei club motoristici più tradizionali e di successo dell'Alto Adige. Dal 1975 persegue l'obiettivo di mantenere e promuovere il motorsport attivo nel nostro Paese. Tra gli eventi principali del club, oltre a vari auto slalom, ci sono anche tour in auto d'epoca.

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